Das „Haus auf der Alb" – ein Jahrhunderthaus
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1929/30 baute die Deutsche Gesellschaft für Kaufmannserholungsheime nach wechselvoller Vorgeschichte das „Haus auf der Alb“. Schon 1916 hatte der württembergische König Wilhelm den Grundstein für eine solche Einrichtung gelegt.Vom Stuttgarter Architekten Adolf G. Schneck gemeinsam mit dem Bauherrn Dr. Georg Goldstein realisiert, ist das Haus als Ferienheim ein seltenes Beispiel der schlichten, transparenten und funktionalen „Architektur der Moderne“. Der württembergische Staatspräsident Eugen Bolz weihte das Haus 1930 ein.
Von 1989 bis 1992 wurde das Haus durch den Nürtinger Architekten Hellmut Kuby zum Tagungszentrum der Landeszentrale umgebaut. Es hat dennoch seinen architektonischen Charakter bewahrt. Das Haus auf der Alb zählt zu den wenigen Tagungsstätten, die in einem denkmalgeschützten Haus untergebracht sind. Und zu einem noch viel kleineren Kreis von Einrichtungen, in denen Denkmalschutz und die neue Bildungsfunktion eine derart geglückte Verbindung eingegangen sind.
RTF.1-Nachrichten: Das „Haus auf der Alb“ in Bad Urach